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Channel: mia.s everyday stories
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Doppelt hält besser (auf der Hüfte, haha).

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In Paris habe ich Oreos mit doppelter Cremefüllung bei Carrefour entdeckt:








Hab dann auch gleich zwei Packungen gekauft, weil double und so. Wobei ich nicht finde, dass da wirklich doppelt so viel Creme drin ist:




















Schon mehr, ja, aber doch nicht doppelt. Ist aber letztlich auch ganz gut. Mir war irgendwie gar nicht bewusst, wie süß die Füllung wirklich ist. Pur geht das irgendwie gar nicht, nur zusammen mit dem Keks ist das Ganze für mich essbar, während ich bei den originalen Oreos immer die Creme pur herausgemümmelt habe.

Also, kann man kaufen, muss man aber nicht.

Reese's Whoppers.

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Bei Erdnussbutter werde ich schnell willenlos. Die Kugeln da oben habe ich bei americansoda mitbestellt, als ich auch die Lucky Charms orderte und man kann ja über amerikanische Süßigkeiten sagen, was man will, aber die sind ECHT lecker.

















Im Grunde handelt es sich dabei um Malzkugeln, genau wie die Maltesers, die man auch hierzulande kennt, nur, dass drumherum keine Milchschokolade ist, sondern so eine Art Fettglasur mit Erdnussbuttergeschmack. Der Kern ist knusprig und hat eine süße Malznote.

















Ich liebe ja Maltesers schon seit ich ungefähr 8 Jahre alt war, aber die Reese's-Version finde ich mal richtig genial. Werden definitiv mal wieder bestellt (und auch die Variante mit Strawberry-Milkshake-Geschmack - whaaaaat?),

Zuckerbrot-Cheesecake!

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Und alle so: Whaaaat?

"Zuckerbrot" ist der Name der neuesten, leider limitierten, Brunch-Edition. Es gibt auch eine "Peitsche", die eignet sich aber nicht zum Backen. ;)
LEIDER ist auch hier Gelatine enthalten, was für Vegetarier nun einmal bedeutet, dass das Produkt unkaufbar wird. Ich esse zwar kein Fleisch mehr, strauchel aber noch ein wenig, was Gelatine angeht (zumindest eben bei solchen Produkten). Das möchte ich aber auf lange Sicht gerne abstellen, also bitte, liebe Brunch-Menschen, überlegt Euch doch eine Alternative und erweitert so Euren Kundenkreis!


















Ok, also Frischkäse mit weißer Schokolade. Ich bin schier ausgerastet und habe ECHT viele Supermärkte abgeklappert, bis ich endlich fündig wurde und stapelweise von dem Zeugs heim gebracht habe. Der Frischkäse ist so lecker, im Grunde schmeckt er ein wenig wie Cheesecake, mit einer leicht zitronigen Note. Und da dachte ich mir, mache ich doch einfach einen echten Cheesecake draus. Und der geht so:

Für eine 24er-Form:

  • 100 g trockene Kekse (z.B. Butterkekse, ich habe Kakao-Butterkekse genommen)
  • ca. 50 g Butter
  • 3 Eier
  • etwas Vanille
  • 3 Packungen Brunch "Zuckerbrot"
  • 3 EL Mehl
  • etwa ein halbes Glas Kirschen


Die Kekse in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Nudelholz zerbröseln. Butter schmelzen und mit den Kekskrümeln vermengen. Ihr braucht so viel Butter, dass die Kekskrümel ein bisschen formbar werden, so dass Ihr sie im nächsten Schritt als Boden in die Springform füllen und mit einem Löffel festdrücken könnt.

Die Eier mit einem Schneebesen verquirlen, Vanille hinzugeben und nach und nach den Brunch dazu geben, bis eine glatte Masse entsteht. Zum Schluss das Mehl dazu geben und weiter glatt rühren. In die Springform füllen und die gut abgetropften Kirschen auf der Käsemasse verteilen.

Bei vorgeheizten 180°C ca. eine Dreiviertelstunde backen (die Oberfläche darf nicht mehr richtig feucht glänzen) und dann im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür (z.B. einen Kochlöffel dazwischen klemmen) noch 10 Minuten ruhen lassen. Etwas auskühlen lassen und dann genießen. :)














Lindt Hello Peanutbutter.

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Erdnussbutter ist so ziemlich das schlimmste, was es gibt. Und ich meine das durchaus positiv. Ich KANN einfach nicht widerstehen und meine Waage findet das echt nicht ok. Deswegen war ich auch erst relativ erleichtert, dass ich die neuen Hello Peanutbutter-Kugeln von Lindt hier nirgends gefunden habe (und ehrlich, ich bin richtig weit gefahren und habe ZIG Supermärkte abgesucht - was ist los hier?!), aber letztlich bin ich eben doch nur ein Mensch und habe die Kugeln kurzerhand einfach im Lindt Onlineshop bestellt. Das ist legitim, denn die liefern super schnell und vor allem ab 14,70 Euro Bestellwert schon versandkostenfrei. Ich werde das auch nochmal tun müssen, weil ich die Kugeln hier immer noch nirgends finden kann und fast weinen könnte, wenn ich wieder im Supermarkt stehe, wie ein kleines Kind, das seine Mama sucht.























Ich habe ja schon viel erwartet, denn ich bin ein riesiger Lindt-Fan. Meiner Meinung nach ist das wirklich die beste Schokolade. Und dann eben Erdnussbutter, das MUSSTE gut werden. Und das wurde es auch. Ich habe die Tüte fast direkt geleert, immerhin 120 g, und habe mich mit Gewalt stoppen müssen.























Die Vollmilchschokolade außen ist wie gewohnt sahnig-cremig und göttlich und die Creme innen passt dermaßen perfekt dazu, dass ich bei der ersten Kugel dachte, eigentlich könnte ich jetzt auch sterben. :D Der Erdnussbuttergeschmack ist super intensiv und leicht salzig, die Creme relativ reichhaltig und schwer, aber so cremig, dass sie sofort auf der Zunge zergeht.

Ich bin den Kugeln völlig verfallen und möchte bitte, dass es sie auch hier zu kaufen gibt. Ich kann ja nicht ständig bei Lindt bestellen. Obwohl, kann ich schon. Mach ich halt auch einfach. Und Ihr müsst sie UNBEDINGT auch probieren, diese himmlischen Kalorienbomben.

Bananenkuchen.

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Das Problem habe ich wirklich öfter, mit den Bananen. Entweder kaufe ich zu viele oder ich vergesse, dass ich sie gekauft habe, jedenfalls muss ich oft zusehen, wie ich sie weiterverarbeite. Bananenkuchen ist, finde ich, eine super Lösung und ich schaue immer mal wieder nach neuen Rezepten. Heute habe ich dieses hier verwendet und bin ziemlich begeistert. Der Kuchen wird wunderbar fluffig und die Zubereitung ist einfach kinderleicht. Achtung, in den Kommentaren hat der Rezeptautor noch den Hinweis gegeben, dass man, wenn man kein Baking Soda im Haus hat, Backpulver nehmen soll - aber nur etwa einen halben Teelöffel!
Bei mir hat der Kuchen etwa 40 - 45 Minuten gebraucht, ich empfehle aber in jedem Fall den Stäbchentest.
Oh, und ich habe noch etwas Zimt dazu getan. Nächstes Mal werde ich vielleicht den Zucker etwas reduzieren, mir ist der Kuchen einen Hauch zu süß. Konsistenz und Arbeitsaufwand sind jedenfalls top. Man hat quasi null Arbeit und dafür einen extrem leckeren Kuchen. :)

Yankee Candle Red Berries Crackle Glass.

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Guckt mal, was zum Wochenende bei mir eingezogen ist, ist dieses Windlicht nicht zauberhaft?


Dafür, dass es geschätzte 20 cm hoch ist, finde ich den Preis von 22,50 (besonders für Yankee Candle) eigentlich ziemlich fair. Gekauft habe ich das Schätzchen übrigens bei Sunflower-Design. Den Shop kann ich uneingeschränkt empfehlen, ich bestelle da öfter mal Duft-Tarts und Konsorten und es lief bisher immer alles perfekt. :)
Und jetzt genieße ich den kalten, regnerischen und stürmischen Abend mit Kerzenlicht und heißem Kakao. :)



Mandel-Florentiner.

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Ich traue mich gar nicht, Euch zu erzählen, wann ich mit der Weihnachtsbäckerei angefangen habe. Mach ich trotzdem: Anfang November. Dabei habe ich gar nicht so viel Neues ausprobiert dieses Jahr, ich musste schlichtweg schauen, wann ich Zeit habe und im Dezember werde ich nicht viel Zeit haben. Ist ja aber nicht so, dass Plätzchen nicht auch im November schon schmecken (oder meinetwegen auch im August, ich bin da gar nicht so).

Mein Highlight dieses Jahr sind die Mandel-Florentiner da oben. Florentiner sind generell schon sehr toll, aber ich mag z.B. keine kandierten Früchte und auch die Schokoglasur muss ich nicht haben, also habe ich sie ganz pur belassen.

  • 250 g Butter
  • 100 ml Sahne
  • 80 g Honig
  • 250 g Zucker
  • 200 g gehackte Mandeln
  • 200 g gestiftelte Mandeln
  • 200 g gehobelte Mandeln
  • 200 g gemahlene Mandeln

Die Butter in einem Topf schmelzen, dann Sahne, Honig und Zucker dazu geben und vorsichtig zum köcheln bringen. Vom Herd nehmen und die Mandeln unterrühren. Etwas abkühlen lassen und dann mit einem kleinen Löffel Häuflein auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Macht die Häuflein nicht zu groß (die Florentiner laufen ziemlich auseinander!) und nicht zu hoch, lieber noch ein wenig platt drücken, sonst habt Ihr später am Rand halb verbrannte und in der Mitte noch fast rohe Plätzchen. Aber spätestens nach dem ersten Blech hat man den Dreh raus.
Die Florentiner müssen bei 180°C (vorgeheizt) etwa 6 - 8 Minuten backen. Da kann es um Sekunden gehen, also schön am Backofen bleiben und ein Auge drauf werfen, sonst werden sie zu dunkel.
Wenn Ihr die Florentiner aus dem Ofen geholt habt, lasst sie noch etwas auf dem Blech auskühlen und setzt sie dann vorsichtig (mit Hilfe eines Pfannenwenders o. Ä.) auf ein Kuchengitter, damit sie richtig kalt werden können.

Wie schon gesagt, das ist mein absolutes Highlight dieses Jahr. Ich kann gar nicht aufhören, diese Florentiner zu naschen. Und wer möchte, kann sie natürlich noch mit Schokolade verzieren oder in welche eintauchen. :)

Marabou Vit choklad.

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Marabou-Schokolade kenne ich schon, seit ich ein Kind war. Und ich habe sie immer so sehr geliebt - naja, ich liebe sie noch immer. Mittlerweile gibt es selbst in Deutschland viele verschiedene Sorten, aber die weiße Schokolade habe ich mal aus Kopenhagen mitgebracht.

Ich gebe zu, dass mir weiße Schokolade allgemein mittlerweile zu süß ist (früher fand ich sie viel besser als dunkle, mittlerweile liebe ich Zartbitterschokolade, was offensichtlich heißt, dass ich erwachsen werde oder so), aber wenn ich das jetzt mal ignoriere, schmeckt Marabou Vit ganz wunderbar. Sahnig, cremig, milchig, vanillig, nicht einfach nur süß, sondern richtig schön vielfältig. Leider sind die Stücke riesig, so dass man immer sehr viel davon essen muss. *hüstel*

Wer weiße Schokolade mag und demnächst in Skandinavien verweilt, sollte sich ruhig mal eine Tafel davon mitnehmen. Es ist jetzt nichts wahnsinnig besonderes, aber schon besser als das, was man im hiesigen Supermarkt so bekommt. Finde ich.

Dicke Nüsse.

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Oh. Mein. Gott.

Ich bin ja so begeistert, das habe ich gar nicht erwartet! Eigentlich mag ich nur die original Dickmann's gerne (die dafür leider viel zu gerne) und diese Sondereditionen nur in Ausnahmen wie beispielsweise an Ostern.
Als ich von den "Dicken Nüssen" las, dachte ich, es KÖNNTE vielleicht ganz lecker sein, habe aber lieber erst einmal nicht zu viel erwartet.

Dabei sind sie so lecker! Die Creme ist hier hellbraun und nicht weiß und hat einen super intensiven Nussgeschmack, der perfekt mit der Schokolade drum herum harmoniert. Die Creme selbst ist himmlisch sahnig wie man es gewohnt ist. Insgesamt sind die "Nüsse" zwar ziemlich süß, aber die Geschmackskomposition selbst ist meiner Meinung nach wirklich perfekt. Ich werde bunkern müssen, herrje. Es gibt sie übrigens bei Penny, die hübsch geformten Schokoküsse in der niedlichen Nussknacker-Verpackung. Sie sehen aus wie zu groß geratene Pralinen. Wie mit Schokolade überzogene Haselnüsse. Guckt doch mal! Ich bin ganz entzückt!

Lebenszeichen - und ein bisschen Kopenhagen-Gesabber.

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Liebste Leser,

es war jetzt sehr lange viel zu still auf diesem Blog. Das passiert ja öfter mal, aber nicht so lange. Natürlich gibt es Gründe dafür: Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen kann ich hier erzählen, dass meine Mutter zum Pflegefall wurde und zumindest vorübergehend ins Heim musste. Als wäre das nicht genug Aufregung, musste ich innerhalb sehr kurzer Zeit ihre Wohnung auflösen und alles regeln, was zu regeln war. Keine Sorge, sie ist auf dem Weg der Besserung - aber diese Wohnung war im dritten Stock, ohne Fahrstuhl, weswegen wir nach einer ebenerdigen Alternative schauen werden, sobald sie wieder alleine klarkommt.
Dazu kam eine wichtige Prüfung für die Uni, ein mehrtägiges Seminar, das viel Vorbereitung erforderte und eine böse Kehlkopfentzündung samt Bronchitis, die mich länger außer Gefecht gesetzt hat, als ich dachte und die das Ergebnis der stressigen Zeit im Dezember und Januar war.

Nun bin ich wieder fit und möchte zunächst mal wieder ein bisschen was aus Kopenhagen erzählen, wo der Liebste und ich über Silvester Zuflucht gesucht haben - kurz mal raus und so. Und es war so wunderschön!

Das Tivoli lohnt sich wirklich ganz besonders um die Weihnachtszeit, schon alleine wegen der Optik, aber es gibt auch viele zauberhafte zusätzliche Buden. Die waren auch an Silvester noch da und man fühlte sich wie im Märchenwald.











Es gab natürlich auch etwas zu essen. Das muss ich Euch ja nicht erzählen.

Eine meiner größten Sorgen als Neu-Vegetarier waren die dänischen Hotdogs. Buuhuuu. Nie wieder Hotdogs in Kopenhagen? Gar nicht wahr. Die Økologisk-Hotdogs (DØP), die ich schon bei meinem ersten Kopenhagen-Besuch für mich entdeckt habe, haben auch eine vegetarische (nein, sogar vegane) Version. Und zwar eine total gelungene. Yay!

Lakritz-Marzipan von Johan Bülow. Noch nicht ausprobiert, muss ich gestehen, aber das MUSSTE ich einfach kaufen.


Whaaaat. Ein Muss für Oreo-Liebhaber.


Im Magasin du Nord, dort, wo früher Agnes Cupcakes war, findet man jetzt die strangas Dessertboutique. Die Macarons sind wirklich enorm toll. Oh, und die Karamell-Pralinen auch, die ich bereits gegessen habe.


Im 7-Eleven habe ich einen erstaunlich leckeren Brownie mit Marshmallows und Karamell gekauft. Ok, zwei. Ich hab auch beide nacheinander gegessen und brauchte danach lange gar nichts mehr essen - aber meine Güte, waren die lecker!


Donuts mit Lakritz- und Schokoladensauce. Ja, Lakritzsauce. Und ja, es war verdammt gut. gab es im Tivoli an einem Stand, der bestimmt nur zu Weihnachten/Silvester dort war, fürchte ich. Aaaaah-

Und jetzt lasst mich kurz romantisch werden: Silvester im Tivoli ist halt eh schon geil. Viele Menschen, tolle Lichter, alles riecht gut und buntes, gigantisches Feuerwerk am Himmel. Hach.
Wenn dann der Liebste mitten im Feuerwerk auf die Knie geht und einen fragt, ob man seine Frau werden möchte - dann ist es unvergesslich. Ohne weitere Worte:


Schwip Schwap-Muffins!

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Ok, man KÖNNTE ja mal wieder was backen. Und zwar hätte ich gerne etwas Fruchtiges. Mit Mandarinen? Und nicht zuuuuu mächtig, bitte, ich muss abnehmen. Alles klar.


  • 2 Dosen Mandarinen (Abtropfgewicht 175 g)
  • 3 Eier
  • 150 g Zucker
  • etwas Vanillepulver
  • 1 Becher Schmand
  • etwas Orangenschale
  • 200 ml Schwip Schwap (mit oder ohne Zucker - oder auch einfach Selter, Fanta... sollte alles gehen)
  • 100 ml neutrales Öl (Mazola z.B.)
  • 160 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver


Die Mandarinen gut abtropfen lassen.
Eier, Zucker und Vanille mit dem Handrührer schaumig schlagen. Schmand, Brause, Öl und Orangenschale dazugeben und vermischen. Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren. Dann die Mandarinen unterheben.

Den Teig auf 24 Muffinförmchen verteilen (das hatte ich übrigens nicht geplant, will jemand was abhaben?) und bei vorgeheizten 180° C etwa 30 Minuten lang backen (Stäbchentest).

Nicht zu süß, locker-saftig, laut meiner App ungefähr 120 kcal pro Stück. Yay!



Kinderriegel-Cookies (oder: Gewissenskonflikt).

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"Sag mal, wann backt Deine Freundin eigentlich mal wieder was? Ist sie krank???" - Diesen Satz oder ähnliches durfte der Liebste sich die letzten Wochen im Büro regelmäßig anhören. Wie Ihr ja wisst, war bei mir viel Stress und so kam ich leider nicht zum backen - sorry, liebe Kollegen des Liebsten!!!
Nun aber. Und ich meinte es gut: Ich wusste, dass die gesamte Belegschaft total auf Kinderriegel steht und suchte deswegen ein Rezept, das in irgendeiner Form welche enthält. HIER wurde ich fündig und ich habe mich auch genau an dieses Rezept gehalten, außer, dass ich echtes Vanillepulver statt Aromafläschchen verwendet habe. Die Backzeit würde ich erhöhen auf etwa 15 Minuten pro Blech.

Das Ergebnis macht mir jetzt nur Ärger. Ich habe 53 Cookies gebacken und wollte einen kleinen testen, um nicht blind irgendwas zu verschenken. Jetzt würde ich am liebsten noch 52 weitere testen. Hilfe!? Diät?? Brautkleid???

Ähm. Also. Das sind ECHT gute Cookies. Ich weine ein bisschen, weil ich mich von ihnen trennen muss. Ihre neuen Besitzer werden sie lieben, da bin ich mir sicher, aber... einen könnte ich... vielleicht noch... zwei?


Verliebt in Hamburg oder: Wie die Elbbraut mich verzaubert hat.

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Es ist ja so: Von einer Braut erwartet man aufgeregtes Kichern und glückseliges Jauchzen, sobald es um das Thema "Kleidersuche" geht. Ich bin aber leider eine von denen, die verständnislose Blicke ernten, wenn sie sagen, dass sie ganz schön Bammel vor dieser einen, doch so wichtigen Sache hatten.
Ich bin nicht besonders selbstbewusst, trage fast nie Kleider, stehe nicht gerne im Mittelpunkt. Ganz schlechte Voraussetzungen für so etwas wie die Brautkleidsuche. Liest man dann noch in Foren oder auf Bewertungsplattformen, wie enttäuscht einige Mädels von diesem Erlebnis sind - arrogante Verkäuferinnen und kühle Ladenatmosphäre sind dafür meistens der Grund - dann werden Menschen wie ich noch unsicherer. Ich hatte regelrecht Angst vor der Anprobe, war dann aber klug genug, meinen Bauch entscheiden zu lassen, was den Laden angeht. Die "Elbbraut" in Hamburg ließ schon beim ersten Stöbern auf der Homepage mein Herz klopfen und so schnappte ich mir drei liebe Freundinnen als beratende Unterstützung und zog - noch immer etwas zittrig - los in die Hamburger Neustadt.

Meine Panik ließ schon bei Betreten des Geschäfts nach: Die Elbbraut hat eine einladende, gemütliche und warme Atmosphäre, in der man sich gleich willkommen fühlt. Wir wurden sehr herzlich empfangen und plauderten zunächst ganz locker mit der sympathischen und ganz natürlichen Verkäuferin über die Hochzeitsplanung und alles, was so dazu gehört, so dass das Eis bei mir ziemlich schnell gebrochen war. Die Tatsache, dass ich die einzige Braut im Laden war (es gibt auch nur eine Umkleidekabine - das war also kein Zufall), half mir ebenfalls enorm, denn fremde Blicke wären mir persönlich bei einer so intimen Sache zu viel gewesen. Es gab etwas zu trinken (vorher Wasser - nachher Champagner, die Reihenfolge würde ich auch jedem empfehlen ;D) und Schokolinsen zum Knabbern, außerdem durften wir uns erst einmal ganz in Ruhe und ungestört umschauen.

Zum Umziehen hat man wirklich super viel Platz, so dass man auch zu zweit mit der Verkäuferin nicht eingeengt wird und ganz wichtig: Man hat "draußen" einen großen Spiegel samt kleiner "Bühne", so dass man sich im Kleid richtig gut bewegen und betrachten kann. Die Begleitung kann es sich davor gemütlich machen und hat durch die leichte Erhöhung einen super Blick auf die Braut.

Ich war ganz überrascht, wie schnell ich mich an die Situation gewöhnt habe: Man steht ja nun nicht jeden Tag in Unterwäsche vor einer fremden Person und lässt sich an- und ausziehen, aber irgendwie war das plötzlich gar nicht mehr so schlimm. Es machte richtig Spaß, die verschiedenen Kleider anzuprobieren und meine Freundinnen, die liebe Verkäuferin und ich quatschten und alberten ganz locker herum, probierten ein paar Variationen aus und nach ein bisschen Hin und Her entschied ich mich für das Kleid, das ich zuallererst anprobiert hatte. Es wird jetzt extra für mich geschneidert und kurz vor der Hochzeit darf ich es dann noch einmal anziehen, um zu sehen, ob alles richtig sitzt. 

Die Auswahl an Kleidern ist für den ja doch eher kleinen Laden ziemlich beachtlich und die Stilrichtungen erstaunlich vielfältig. Jedes Kleid hat etwas ganz Besonderes an sich und hebt sich so vom "herkömmlichen" Brautkleid ab - einige Modelle gehen zum Beispiel deutlich in Richtung Hippie-/Boho-Style, was ich persönlich ja ganz wundervoll finde und was vor allem einfach mal etwas ganz anderes ist. Ich würde behaupten, dass jede Frau hier etwas finden wird, das ihren eigenen, ganz persönlichen Charakter und Stil unterstreicht.  
Aber was ich eigentlich nur sagen wollte: Ich glaube nicht, dass ich die einzige Braut bin, die etwas Bammel vor der Kleidersuche hatte. Sollte sich eine von denen hierher verirren, hoffe ich, dass sie nun weiß, dass es durchaus Läden gibt, die anders sind. Die sich Zeit für Euch nehmen, Euch nicht verunsichern oder unter Druck setzen, die Euch helfen, das perfekte Kleid zu finden und dafür sorgen, dass Ihr Euch rundum wohl fühlt. Und wenn Ihr in oder um Hamburg wohnt, wisst Ihr jetzt auch, wo dafür Ihr hingehen müsst. :)

Vegane Schoko-Kirsch-Muffins.

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Die Schwiegereltern kommen zu Besuch und da heute auch noch Feiertag ist, war mir nach Kuchen. Etwas blöd vielleicht, dass mir das erst gestern spät abends eingefallen ist. Da ist das Hamster-Gen wiederum ganz praktisch, denn nach kurzer Inspektion der Küchenschränke merkte ich, dass ich sogar mehrere Kuchen verschiedenster Art hätte backen können. Ich entschied mich für etwas Schokoladiges, einfach aus Prinzip, und da ich auch noch ein Glas Sauerkirschen hatte und die ja ausgezeichnet zu Schokolade passen, wollte ich auch diese verarbeiten.
Vegan wurde das Ganze eigentlich nur aus purer Experimentierfreude. Ich hatte nämlich auch noch Reismilchschokolade herumliegen und fand das jetzt eine gute Gelegenheit, auch diese mal zu testen (wenn auch nur verarbeitet, aber egal).

Bei mir hat der Teig für 15 Muffinförmchen gereicht, die Förmchen waren aber auch etwas kleiner als normale. 12 solltet Ihr aber allemal herausbekommen.

  • 1 Glas Sauerkirschen
  • 125 g Rohzucker
  • 100 g Apfelmus
  • 80 g neutrales Öl
  • etwas Vanille
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 250 g Mehl
  • 25 g Kakaopulver
  • 100 g vegane Schokolade (ich habe Vollmilch genommen, Zartbitter könnte sogar noch besser passen)
  • ca. 200 ml Sojamilch

Die Kirschen gut abtropfen lassen.
Rohzucker, Apfelmus, Öl und Vanille verrühren. Mehl und Backpulver mischen, zusammen mit dem Kakaopulver dazu geben und gut unterrühren. Die Sojamilch schlückchenweise dazu geben, bis Ihr meint, dass der Teig  die richtige Konsistenz hat - bei mir waren es ziemlich genau 200 ml.
Die Schokolade reiben und in den Teig rühren, dann die Kirschen unterheben.

Den Teig auf die Muffinförmchen verteilen und das Ganze bei vorgeheizten 180° C etwa 25 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

Die Muffins sind herrlich saftig, nicht zu süß und schön schokoladig - jetzt muss ich nur aufpassen, dass noch etwas übrig bleibt für den Besuch nachher. ;)


Snickers Rockin' Nut Road.

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Alle paar Jahre (Monate... Wochen... egal...) bekomme ich einen Rappel, weil es ÜBERALL auf der Welt so tolle Süßigkeiten gibt und ich alle haben möchte. Das war schon vor 20 Jahren so bei mir, übrigens, allerdings gab es da noch nicht diese Möglichkeiten wie heute. Ebay und Konsorten machen einem dieses Problem ja wirklich ganz erträglich, im schlimmsten Fall wird es halt teuer und schmeckt nicht. Haha, übrigens...

...das hier ist so ein Fall. Snickers Rockin' Nut Road klang echt SOOOOO toll, ich war ganz aufgeregt und gespannt, denn ich liebe Snickers einfach und einen Schokoriegel mit Mandeln, Karamell und Marshmallow-Nougat konnte ich einfach nicht ignorieren.

Die Schokolade außen ist dunkler als die normale, schmeckt aber total süß und wässrig, wirklich gar nicht lecker. Das hat mir im Prinzip schon alles versaut. Das Innere schmeckt eigentlich wie Snickers Original, nur süßer. Hö? Ja, wirklich, ich schmecke kaum einen Unterschied - Marshmallows? Nee. Mandeln? Kann sein, nach Erdnuss schmeckt es jedenfalls nicht, aber Mandeln, hm. Nüsse halt.
Insgesamt jedenfalls ein ziemlicher Reinfall. Wäre die Schokolade außen rum die übliche Vollmilchschokolade, wäre es sicher nur halb so schlimm, aber gerade in der Kombi mit dieser Pseudo-Zartbitterschokolade schmeckt der Riegel einfach nur langweilig und viel zu süß.

Schade eigentlich, aber vielleicht auch ganz gut. Ist eh limitiert und nur über Umwege zu kaufen. Mir doch egal.



So much in love.

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Zugegeben, die Wahl des Hochzeitsfotografen fiel uns absolut gar nicht schwer. Den hatten wir schon ausgesucht, als das Thema "Hochzeit" noch gar nicht wirklich akut war. In diesem Fall geht es nämlich um Franzi von Flügelschläge Fotografie, die schon seit einer halben Ewigkeit eine sehr liebe Freundin von uns ist und ganz abgesehen davon wirklich absolut wundervolle Bilder macht. Ihr solltet Euch also unbedingt mal bei ihr umschauen -  und zwar ganz egal, ob Ihr demnächst vorhabt zu heiraten oder nicht. Aber falls Ihr heiraten möchtet: Franzi ist flexibel und fährt theoretisch überall hin, nur so als Tipp. ;)
















Unser Engagement Shooting fand am vergangenen Samstag statt und zwar dort, wo wir später auch das "echte" Shooting machen werden. So konnten wir schon mal ein bisschen schauen, wo man am besten fotografieren kann und mein Freund und ich konnten ein bisschen das Modeldasein üben. :)
















Wir sind beide keine Menschen, die gerne fotografiert werden. Ich für meinen Teil laufe gerne weg, sobald jemand eine Kamera zückt (und zwar ganz egal, wer) und er schneidet gerne Grimassen. Fotogen finden wir uns ebenfalls nicht (nur gegenseitig) und ein Fotograf hat es entsprechend schwer mit uns. Franzi hat aber durch ihre völlig natürliche, sympathische und lustige Art, eine total lockere Stimmung während des Shootings geschaffen und wir fühlten uns einfach total wohl.


Der Blick für Details, der leider vielen Fotografen abgeht, ist mir persönlich super wichtig und auch hier bin ich froh, Franzi zu haben. Sie hat so viele zauberhafte Details eingefangen, die man sonst einfach schnell vergisst.
















Ich bin so glücklich über die Bilder vom Engagement-Shooting - und ich bin da wirklich schon mit enorm hohen Erwartungen hingegangen. Trotzdem hat Franzi es geschafft, mich total zu überraschen und meine Erwartungen noch zu übertreffen.
















Ich kann nur jedem zukünftigen Brautpaar ans Herz legen, genau hinzuschauen, wenn es darum geht, den Hochzeitsfotografen auszusuchen. Und damit meine ich nicht nur, dass man sich verschiedene Fotos von verschiedenen Fotografen anguckt - sondern auch den Fotografen selbst.
















Dieser Mensch wird Euch so nah sein, es sollte also zwischen Euch harmonieren. Er sollte Euch kennenlernen dürfen, um einschätzen zu können, wie er EUCH am besten einfangen kann. Damit die Bilder keine 0815-Hochzeitsbilder "von der Stange" werden, sondern individuelle Kunstwerke, die Eure Seele widerspiegeln.


Das mag Geld kosten, ja. Aber ehrlich: Eine Hochzeit ist teuer. Man investiert Unsummen in ein Kleid, in die Torte, Deko und Blumen. Wieso ausgerechnet an dem Menschen sparen, der das alles für die Ewigkeit festhalten soll? Sucht Euch einen Fotografen, der für Euch perfekt ist. Und Ihr werdet es nicht bereuen.


Mehr Fotos von unserem Shooting gibt es auf Franzis Blog. :)


Heiße Liebe-Käsekuchen.

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Eigentlich ist "Käsekuchen" ein viel zu schnöder Name für das, was ich da nachgebacken habe. Der Kuchen hat relativ wenig Säure, ist dafür aber himmlisch sahnig und mild, fruchtig und süß - ich bin verliebt.

Der Lieblingsmensch hat heute Geburtstag und ich hab einfach mal nach Rezepten mit Himbeeren und weißer Schokolade gesucht, da er sowas liebt, und stieß auf dieses hier. Das klang einfach so perfekt und ganz ehrlich: Ist es auch. Ein bisschen Aufwand, vielleicht, aber definitiv machbar - nicht unbedingt für die schlanke Linie geeignet, aber an Geburtstagen (egal an wessen) ist das auch egal.

















Ich hab mich eigentlich ziemlich genau ans Rezept gehalten, allerdings habe ich die Himbeeren nicht auftauen lassen, weil ich das albern fand - habe sie also gefroren auf die Käsemasse gegeben. Ansonsten habe ich in jede "Schicht" (Mürbeteig, Käsemasse, Sahnemasse) noch echte Vanille gegeben und Cremefine Vanille statt Sahne verwendet. Im Ofen hatte ich den Kuchen eher 70 statt 60 Minuten.

Notiz an mich und alle, die das Rezept nachbacken wollen: Etwas weniger Zucker reicht auch, das Ergebnis ist zwar bombig lecker, aber schon recht süß. Aber das lässt sich ja ganz leicht ändern.

Diesen Kuchen wird es jedenfalls noch öfter geben, ich bin wirklich ganz hin und weg!


Oreo Cookie Dough.

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Boah. Ernsthaft jetzt. Ich reiße mich immer total zusammen, wenn ich limitierte Oreos sehe (die gibt es ja echt in allen möglichen, fantastischen Varianten), weil sie auch einfach nicht ganz günstig sind, aber DIE musste ich einfach haben. Bestellt habe ich sie mit jeder Menge anderer Leckereien bei Sugafari, einem Shop, den ich generell gerne weiter empfehlen möchte. Hier gibt es so viele tolle Sachen aus aller Welt, mein Zuckerherz liebt diesen Shop!

















Die Kekse sind die normalen Oreos, deren Geschmack ich seit gefühlt schon immer so sehr liebe. Die Creme jedoch ist eben nicht die gewöhnliche Milchcremefüllung, sondern eine Füllung mit Keksteig-Geschmack. Klingt schräg, ist ja aber eigentlich gar nicht so unüblich. Es gibt ja auch von Ben & Jerrys Eis mit großen Keksteig-Stückchen und ich mag das voll gerne. Und der Geschmack ist hier auch echt gut gelungen, obwohl es kein richtiger Keksteig ist. Dennoch hat die Creme diesen ganz eigenen Geschmack, den nur roher Keksteig hat und den ich hier nicht beschreiben kann, so gerne ich es würde. Schokolade und Vanille schmeckt man auch heraus und insgesamt ist das echt eine verdammt tolle Idee gewesen. Jetzt überlege ich echt, ob ich nicht doch öfter mal das Geld investieren und limitierte Oreos-Variationen testen sollte.

















Übrigens, habt Ihr gesehen, dass die offizielle Oreo-Facebook-Seite meinen Cheesecake verlinkt hat? :)

Nimm 2 Soft Frutas Tropicanas - WM-Edition.

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Yay, ich liebe Special Editions, besonders bei Naschkram! Und die WM schreit ja geradezu nach Sondereditionen, man sieht ja momentan echt überall brasilianisches Zeugs liegen. Nimm 2 macht auch wieder mit und zwar mit "Frutas Tropicanas". Das sind im Grunde die normalen Nimm 2 Soft, aber in neuen Geschmacksrichtungen: Limette, Ananas, Maracuja und Mango nämlich.
Der Liebste fand sie alle ziemlich langweilig, und ich selbst dachte, dass ich sie dann erst recht lahm finde. Aber ich mochte die Kaubonbons erstaunlich gerne. Besonders Ananas und Maracuja schmecken mir super. Limette ist nicht wirklich etwas Besonderes und Mango hat einen komischen Beigeschmack, aber Ananas und Maracuja sind so richtig schön exotisch-fruchtig und relativ authentisch im Geschmack.
Kann man ruhig mal kaufen, finde ich!

Mentos fruits acidulés.

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Auch diese Leckerei habe ich kürzlich bei Sugafari bestellt. Ich mag Mentos eh ganz gerne, aber diese hier sind auch noch sauer - ich liebe sauer!

Ich gebe allerdings ehrlich zu, dass ich die angegebenen Geschmacksrichtungen (Erdbeer, Kirsche, Zitrone, Apfel) nicht wirklich eindeutig zuordnen konnte. Zitrone und Apfel noch am ehesten, aber eigentlich schmecken die halt doch alle sehr ähnlich irgendwie. Was nicht heißen soll, dass sie nicht schmecken, ganz im Gegenteil: Ich fand sie voll lecker und auch sehr angenehm sauer. Nicht so sehr, dass einem danach die Zunge brennt, aber eben schon so, dass man was merkt. Voll gut, warum gibt es die hier denn nicht, bitte?



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