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Haribo Black Cherries.

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Endlich habe ich sie gefunden (bei Sky übrigens): Die neuen Lakritzkirschen von Haribo. Gehört hatte ich schon vor Wochen von ihnen, ich wusste nur nicht, wann sie im Handel erhältlich sein würden. Nun ist es also soweit und ich als Lakritz-Süchtling musste natürlich zugreifen.

















Die Black Cherries sehen von der Form her aus wie die normalen Gummi-Kirschen, sind aber pechschwarz und aus weichem Lakritz. Die Konsistenz finde ich aber ganz angenehm, die Kirschen kleben nicht besonders doll und man muss nicht ewig drauf herumkauen.

Der Kirschgeschmack ist wirklich nur ganz dezent wahrzunehmen. Er ist da, definitiv, und er erinnert an diese Kirschlollies - kennt Ihr die? Die mit dem grünen Stiel, die es früher immer gab? Ja, die gibt es immernoch, aber für mich sind sie ein echtes Kindheitsrelikt. Bla bla, jedenfalls schmeckt die Kirschnote der Black Cherries genau so - was heißt: Ziemlich künstlich und eigentlich kaum nach Kirsche, aber trotzdem lecker.
Überwiegen tut aber dennoch der Lakritzgeschmack und der ist zwar nicht besonders salzig, aber doch kräftig und würzig und nicht so sehr Kinderlakritz, wie ich zunächst befürchtet hatte.

Viele kann ich von den Dingern nicht essen, aber irgendwie sind sie ganz lecker. Ich glaub, die kaufe ich mal wieder. :)

100 Jahre Ritter Sport Part 1: Banane & Crisp.

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Es gibt Jubiläums-Tafeln von Ritter Sport! Fünf an der Zahl und nur im Onlineshop erhältlich. Das macht aber nichts, denn den Shop kann man nur empfehlen. Ab 10 Euro wird schon versandkostenfrei geliefert und es gibt dort beispielsweise auch den Brotaufstrich, den es nicht im Handel gibt. Ich habe schon öfter da bestellt und nur gute Erfahrungen gemacht. :)

Die erste von mir getestete Sorte war Banane & Crisp. Ich liebe die Kombi Banane/Schokolade und habe mir echt viel versprochen, vor allem für 2,50 Euro pro 100 g-Tafel. Zunächst fiel mir positiv auf, dass die Jubi-Sorten nicht wie z. B. die Blog-Schokolade vor einiger Zeit in doofes, weißes Papier gewickelt sind, sondern in halbdurchsichtiges "Pergament". Das schaut doch etwas ansprechender aus.

















Man bekommt hier also Vollmilchschokolade mit Cornflakes, Reisflakes und Bananenstückchen. Eigentlich perfekt für mich, denn ich mag gefüllte Schokolade nicht ganz so gerne und dafür Cornflakes (in Schoki) um so lieber.

















Grundsätzlich schmeckt die Schokolade auch echt lecker. Mir ist sie, wie immer bei Ritter Sport, einen Hauch zu süß, weswegen ich nie viel davon essen kann, aber ansonsten ist sie zartschmelzend und die Corn- und Reisflakes passen super dazu. Die Bananenstückchen nimmt man aber irgendwie kaum wahr und auch der Bananengeschmack ist sehr dezent. Ganz am Anfang ist da noch ein Hauch Banane, aber spätestens beim zweiten Stückchen merkt man diesen nicht mehr.

















Ob es sich jetzt lohnt, 2,50 Euro für diese Sorte auszugeben, lass ich mal offen im Raum stehen. Sie ist ganz lecker, könnte aber bananiger sein. Ich finde es zwar schon klasse, dass Ritter Sport offensichtlich auf künstliche Aromen verzichtet hat, aber so ist die Schokolade einfach nur "okay". Bunkern muss ich sie jedenfalls nicht.

100 Jahre Ritter Sport Part 2: Erdbeerknusper.

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Auch diese Jubiläums-Edition ist nur im Onlineshop von Ritter Sport erhältlich.

Die Sortenbeschreibung klingt ja erst einmal recht unspektakulär, aber da auch diese Schokolade nicht gefüllt ist (ist übrigens gar keine von den fünfen, ich muss das jetzt eigentlich auch nicht jedes mal schreiben :D), wollte ich sie auch gerne probieren. Gefüllte Schoki ist bei mir eher zweite Wahl, ich mag es lieber pur und/oder knusprig.


































Die Vollmilchschokolade enthält also karamellisierte Mandelstückchen, Joghurtcrispies und Erdbeerstückchen. Letztere sind gefriergetrocknet und schmecken angenehm säuerlich. Trotzdem kommt auch hier, wie bei der Bananen-Sorte, der Eigengeschmack nicht so durch. Wenn man zufällig so ein Erdbeerstückchen alleine erwischt, merkt man eben diese saure Note, aber richtiger Erdbeergeschmack kommt kaum durch. Und natürlich finde ich es auch hier total töfte, dass der Hersteller auf künstliche Aromen verzichtet hat, aber dann hätten vielleicht mehr Erdbeerstückchen und weniger Mandeln oder Joghurtcrispies in die Schokolade gemusst - die machen das ganze nämlich auch einfach nur etwas knuspriger. Dann hätte ich lieber mehr Erdbeeren gehabt.

Trotzdem fand ich diese Sorte noch etwas besser als die Bananenschoki, irgendwie kam sie mir auch nicht so süß vor (wahrscheinlich haben die sauren Erdbeeren das ausgeglichen). Bunkern muss ich aber auch diese Schokolade nicht.

Amarena Cookie Cheesecake.

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Cheesecake hatten wir ja auch lange nicht mehr... Der Amarena Cheesecake stammt mal wieder aus dem Oetker Cheesecake-Buch und geht so:
  • 250 g Mini Schoko-Cookies 
  • 100 g Butter
  • 1 Glas Amarena-Kirschen (Abtropfgewicht 140 g)
  • 4 Blatt weiße Gelatine
  • 500 g Mascarpone
  • 500 g Magerquark
  • 50 g Zucker
  • etwas Zitronenschale
  • 4 EL Zitronensaft
Die Schoko-Cookies bis auf 6 (die Ihr zum Verzieren benötigt) in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Nudelholz zermahlen. Die Butter schmelzen und zusammen mit den Cookie-Krümeln in einer Schüssel vermengen. Eine 26er-Springform mit Backpapier auslegen und die Keksmasse darauf verteilen, mit einem Löffel andrücken und in den Kühlschrank stellen.

Die Amarenakirschen abtropfen lassen, dabei die Flüssigkeit auffangen.6 Kirschen beiseite legen, die anderen halbieren.
Gelatine nach Packungsanleitung einweichen.
Mascarpone, Quark, Zucker und Zitronenschale vermischen.
Die eingeweichte Gelatine ausdrücken und im Topf vorsichtig auflösen. Den Zitronensaft hinzufügen, dann etwa 3 - 4 Löffel der Quarkmasse hinzugeben und gut vermischen. Dann die Gelatine-Quark-Mischung zur restlichen Quarkmasse geben und wiederum vermengen.
Den Quark halbieren und unter die eine Hälfte die halbierten Amarena-Kirschen rühren. Auf dem Keksboden verteilen und darüber dann die "pure" Quarkmasse geben.
Von dem aufgefangenen Amarena-Saft ca. 4 EL über den Quark geben und mit einem Holzlöffelstiel o. Ä. marmorieren. Den Kuchen für mindestens 2 Stunden kaltstellen, dann mit den restlichen Amarenakirschen (die Ihr am besten auch halbiert) und den 6 Cookies (zerkrümelt) dekorieren.

Der Kuchen ist nichts, wovon man viel essen kann - und wenn ich das schon sage, will das was heißen. Bei Kuchen bin ich sonst sehr, öhm, aufnahmefähig. Durch die Mascarpone und die sehr, sehr süßen Amarenakirschen macht der Cheesecake aber einfach enorm satt. Das soll aber nicht heißen, dass er nicht schmeckt - das tut er nämlich. Und etwas Besonderes ist er auch - ganz weit weg von "normalem" Cheesecake. :)

Peanut Butter Chocolate Cheesecake. Mit Snickers!

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Eigentlich wollte ich Euch mal eine Weile mit Cheesecakes verschonen, aber als ich DAS hier sah, sprang in meinem Hirn irgendeine Sicherung heraus.
Die liebe Evi war dann auch so toll, auf mein hektisches "Ein Glas reicht mir nicht, ich brauche das Rezept für eine 26er Springform! *hechel*" die Mengenangaben abzuwandeln. Ich habe sie wiederum nochmals abgewandelt, weil ich dann doch nur eine 24er Form füllen wollte, was hauptsächlich daran lag, dass ich die meisten der Zutaten sogar im Haus hatte - nur nicht ganz in den Mengen.

Mein Rezept geht also so:

Für den Teig:
  • 150 g Mehl
  • 100 g kalte Butter
  • 50 g Puderzucker
  • etwas kaltes Wasser
Für die Käsemasse:
  • 250 g Quark (ich hatte nur 20%igen da, im Originalrezept ist es Magerquark)
  • 200 g Frischkäse
  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 3 EL Kakaopulver
Ansonsten:
  • ca. 200 g Erdnussbutter (ich habe crunchy genommen)
  • 2 Snickers
Die Zutaten für den Teig mit den Händen verkneten. Auf einem 24er Springformboden (am besten vorher mit Backpapier auslegen) ausrollen und ca. 10 Minuten kalt stellen.
Den Ofen auf 180° C vorheizen, in den Boden mehrmals mit einer Gabel hineinstechen und ihn dann etwa 10 - 12 Minuten vorbacken.

Den Boden aus dem Ofen nehmen und mit der Erdnussbutter bestreichen (Ofenhandschuhe tragen, Verbrennungsgefahr!).

Für die Käsemasse alle Zutaten glatt verrühren. Die Snickers in kleine Stückchen schneiden und etwa 3/4 davon unter die Käsemasse heben, diese dann auf den Boden geben und die restlichen Snickersstückchen darauf verteilen.

Bei wiederum 180° C etwa 50 Minuten backen. Der Kuchen ist gut, wenn er langsam hochgeht und in der Mitte nicht mehr flüssig ist und glänzt. Am Ende der Backzeit den Ofen ausstellen und halb öffnen. Den Kuchen dann noch etwa 15 Minuten im Ofen lassen, dann herausnehmen und etwas abkühlen lassen - ich finde, warm schmeckt er wirklich fantastisch und ich kann eh nie warten, bis so ein Kuchen abgekühlt ist. ;D

Danke an Evi für dieses geniale Rezept, ich liebe es! :)


Crunchy Peanutbutter-Muffins mit Lemoncurd-Kern.

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Ok, ich hatte also noch Crunchy Peanutbutter UND Lemoncurd im Schrank stehen. Beides musste demnächst mal verbraucht werden. Wegwerfen ist uncool. Und ich finde es immer sehr spannend, so MacGyver-mäßig zu backen/kochen - "Hier hast Du einen Zahnstocher, einen Lakritzbonbon und einen flauschigen Teddybär. Bastel eine Bombe daraus!"
Das Ergebnis lässt sich jedenfalls sehen und schmecken, die Kombination passt wirklich erstaunlich gut. Und das Ganze funktioniert so:
  • 2 Eier
  • 160 g Zucker
  • 120 g Erdnussbutter (crunchy)
  • etwas Vanille
  • 160 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 150 ml Milch
  • Lemoncurd - einige Teelöffel voll
  • evtl. Puderzucker
Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Erdnussbutter und Vanille hinzufügen und gut unterrührern. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch dazugeben. Den Teig in Muffinförmchen füllen, so, dass etwa die Hälfte gefüllt ist. Lemoncurd glattrühren und auf jede Muffinmulde einen Klecks davon geben. Mit einem weiteren Löffel Teig bedecken und bei vorgeheizten 180° C etwa 25 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Der Lemoncurd-Kern ist in meinem Fall leider etwas weit nach unten gesunken, sonst hätte ich gerne auch ein Foto von innen gemacht. Also, ein Foto hätte ich auch so machen können, nur eben kein besonders schönes. Man muss ja auch nicht alles fotografieren. Nennen wir das Rezept sonst einfach "Crunchy Peanutbutter-Muffins mit Überraschung". :D

The Dark Knight Rises.

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Vielleicht bin ich etwas spät dran, aber ich habe erst letztes Wochenende endlich „The Dark Knight Rises“ sehen können. Nach „The Dark Knight“ habe ich kaum noch eine Steigerung erwartet, alleine schon wegen dem Joker. Da konnte ja gar nicht mehr viel kommen.



Und dann kam... Bane. Bane sieht ziemlich sick aus, weil er eine komische Maske im Gesicht bzw. auf dem Mund hat, die aber eigentlich nicht weiter wichtig für die Handlung ist und auch nichts "kann". Sie ist halt einfach da. Ein Accessoire.


Bane ist nämlich ansonsten einfach nur ein etwas debil wirkender Schlägertyp, der immer alles umboxt.


Wenn man weiß, dass Tom Hardy hinter der hässlichen Fassade steckt, wirkt er trotzdem auf eine schräge Art und Weise heiß. Aber auch nur dann.



Bane will jedenfalls Gotham kaputt machen (Überraschung!) und Batman ist gerade anderweitig beschäftigt und kommt erst recht spät mal in die Gänge, etwas dagegen zu unternehmen. Überhaupt sieht man Batman selbst recht selten - man sieht eher Bruce Wayne, leidend und in Selbstmitleid versunken. Zwischendurch taucht immer mal wieder Catwoman auf und klaut Leuten Sachen.



Das klingt jetzt alles, als fände ich den Film total schlecht, aber das stimmt gar nicht. Im Vergleich zu „The Dark Knight“ ist es ein Abstieg, ja. Das liegt schon alleine daran, dass Bane so viel weniger bedrohlich und krank wirkt als der Joker und noch dazu komisch redet, was erstens an der Maske und zweitens an seiner Betonung liegt. Die ganze Geschichte mit Miranda Tate wirkte am Ende ein wenig peinlich, als sie, kurz bevor sie Batman dem Tod überlassen will, erzählt, dass Bane ihr das Leben gerettet hat, weil er sie liebt und Bane sitzt daneben und guckt bedröppelt.



Aber: Ich fand den Film spannend und kurzweilig. Ich würde ihn sogar noch einmal gucken. Meinetwegen sofort.
Er ist im Prinzip auch ein sehr gelungenes Ende für die Trilogie. Gucken sollte man ihn also auf jeden Fall, vorausgesetzt, man kennt die beiden anderen Filme.

Und das hier müsst Ihr gucken (kein Trailer. Mucke.):


Chio Chips BiFi.

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Die sind neu und ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich sie jetzt mochte oder nicht. Die Tüte ist trotzdem leer. Witzigerweise kam der typische BiFi-Geschmack erst später richtig durch. Beim ersten Probieren dachte ich noch so "Ha, salzig, der Wahnsinn. Salzige Chips.", aber so nach einer Dritteltüte etwas schmeckte es echt enorm nach BiFi.
Also. Irgendwie schon lecker, ja. Ich weiß nicht, ob ich diese Sorte nochmal kaufen muss. Vielleicht schon. Ich bin sehr indifferent, wie man vielleicht merkt. Aber die waren schon irgendwie ganz gut.

I heart Copenhagen: Nyhavn.

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Die letzten Tage war ich wieder in Kopenhagen. Als wir im April dort waren, war eigentlich schon klar, dass wir bald wieder hinfahren würden - und dieses mal haben wir es sogar geschafft, ein paar Sehenswürdigkeiten zu bestaunen und andere Viertel zu erkunden als die Shoppingmeile Strøget (obwohl ich ehrlich sein muss: Auch dort waren wir wieder sehr oft.).
Ich werde die nächsten Blogeinträge also mit Bildern aus Kopenhagen füllen und fange mit dem wunderschönen Hafen Nyhavn an.




Als Hafen hat Nyhavn allerdings keine große Bedeutung, es ist mehr eine Art Kneipen- und Restaurantmeile. Die Läden reihen sich eng aneinander und überall sitzen Menschen und trinken, essen, lachen und genießen ihr Leben.

Nyhavn hat ein wunderschönes, malerisches Flair und man kommt irgendwie sofort in eine entspannte, glückliche Stimmung, wenn man die Straße entlang schlendert. Einen Ausflug dorthin kann ich also wirklich nur empfehlen!


I heart Copenhagen: Fristaden Christiania.

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In die freie Stadt Christiania wollten wir eigentlich letztes mal schon. Und nun wäre ich beinahe gleich dort geblieben.
Christiania ist eine autonome Kommune, eine eigenständige kleine Stadt mitten in Kopenhagen, die es seit den frühen Siebzigern gibt. Dort wohnen gut 600 Erwachsene und 200 Kinder auf über 30 Hektar und sind glücklich. Harte Drogen, Waffen, Gewalt etc. sind verboten, man soll außerdem auch nicht rennen, weil man damit Hektik verbreitet.























Die entspannte Stimmung in Christiania kommt wohl nicht zuletzt von den, ähm, Kräuterzigaretten, die man an jeder Ecke in irgendwelchen Mundwinkeln sieht. Gras ist auch in Dänemark illegal, aber in Christiania wird das Ganze mehr oder weniger toleriert. Trotzdem darf man aus diesem Grund insbesondere auf der Pusher Street, auf der der "Vertrieb" stattfindet, keine Fotos machen und auch sonst sieht man oft Kamera-Verbotsschilder, weswegen ich leider auch nur die beiden Bilder da oben zu bieten habe.

Achso, und eine Kette habe ich mir gekaft, in einer der Werkstätten von Christiania:























Christiania sollte man mal gesehen haben, finde ich. Es ist alles sehr bunt durch die vielen Graffitis, die Häuser sind oft etwas verkommen, aber die Menschen sind sehr sympathisch und die Atmosphäre ist total angenehm.

I heart Copenhagen: Louisiana MoMA.

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Gut, wenn es regnet, muss man eben zusehen, was man macht. Wir entschieden uns für Kultur. Mit der Copenhagen Card sind viele Museen umsonst und das Louisiana Museum of Modern Art stand ganz oben auf unserer "Es regnet, wir sind jetzt erwachsen und gucken uns Kunst an"-Liste. In erster Linie, weil es eines der größten Museen ist und alle nur Gutes davon erzählen.























Dazu muss ich sagen, dass ich gar kein großer Fan moderner Kunst bin. Ich mag lieber den alten Kram. Andy Warhol finde ich aber cool und das da oben ist ein Selbstportrait von ihm. Das Louisiana zeigt momentan eine Reihe Selbstportraits, die teilweise sehr seltsam aussehen, aber dieses hier mochte ich.























Auch ein Warhol. Sorry, mir gefiel einfach zu wenig, deswegen habe ich kaum Werke fotografiert. Im Louisiana hängen vor allem nicht nur Bilder und es stehen nicht nur Skulpturen herum, man kann sich auch Filmchen anschauen. Zum Beispiel eins, in dem eine junge Frau ein Fahrrad zerlegt. Sehr "Clockwork Orange". Ich weiß ehrlich nicht, was ich dazu sagen soll. :D























"Five Car Stud" von Edward Kienholz ist eine Installation mit einem sehr deutlichen Anti-Rassismus-Statement. Man durfte leider nicht fotografieren, aber Google dürfte Euch weiterhelfen. Dieses Werk war eines der wenigen, das mir gefallen hat. Man konnte am Schauplatz des Vergehens umherlaufen, in die Autos gucken und sich direkt neben die Männer stellen, die den Schwarzen auseinandernehmen. Das Ganze untermalt von lauschiger Südstaatenmusik. "Disturbing" fand ich die Installation nicht, aber schon ein wenig bedrückend. Die Atmosphäre ist unheimlich und angespannt, die Details der Arbeit umwerfend.























Teilweise sind die Arbeiten sehr architektonisch gewesen, was mich ungefähr null interessiert. Der Park, der zum Louisiana gehört, war wiederum sehr hübsch.























Mein persönliches Highlight war jedoch der Museums-Shop, in welchem ich diese Sammlung von Sprüchen gefunden habe, die man im Museum wohl öfter mal hört:


Das Louisiana ist schon ganz nett, aber man muss moderne Kunst halt auch mögen. Meins war es größtenteils nicht, aber was gehe ich auch in ein "Museum of Modern Art", wenn ich Modern Art meistens blöde finde? :D

I heart Copenhagen: Agnes Cupcakes.

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Das letzte Mal, als ich in Kopenhagen war, habe ich auch einen Cupcake gegessen, allerdings aus einer ganz normalen Bäckerei, und der war zwar ganz gut, aber viel zu süß und die Creme war total fest.
Im Magasin du Nord stolperte ich über eine Filiale von Agnes Cupcakes und die hatten so verlockende Sorten im Angebot (unter anderem den Lakritz-Cupcake oben), dass ich nicht widerstehen konnte.























Alleine den Counter fand ich schon klasse. Es wirkt alles sehr hell und freundlich und die Vielfalt an Cupcakes ist enorm. Ich ließ mir meinen Einkauf "to go" mitgeben, damit ich eine der süßen Tüten abstauben konnte. :D























Der Cupcake wurde in einer stabilen Box verpackt.























Und das Wichtigste: Geschmacklich war der Lakritz-Cupcake wirklich ausgezeichnet. Der Cake selbst war super saftig und nicht zu süß; die Creme war wirklich eine Creme und nicht so fest, außerdem zwar süß, aber nicht so "Hilfe, mein Mund ist zugeklebt"-süß. Der Lakritz-Geschmack ist nicht zu dominant, gibt dem Ganzen aber eine leckere und sehr spezielle Note.

Dazu habe ich mir eine Lakritz Latte gegönnt.























Ich bin echt ein großer Lakritz-Fan, aber das war so gar nicht mein Fall. Leider.























Besonders süß war der Kaffee nicht - das hatte ich eigentlich erwartet - aber der Lakritz-Geschmack macht alles irgendwie bitter. Das passte einfach gar nicht für mich.

Trotzdem: Agnes Cupcakes kann ich definitiv empfehlen. Und da das Magasin du Nord direkt auf der Strøget ist, kommt man eh dran vorbei und sollte sich unbedingt einen Cupcake gönnen. Es gibt dort auch Mini-Cupcakes für alle, die sich nicht entscheiden können oder nicht viel Appetit haben. :)

I heart Copenhagen: Mad Hatter Bubble Tea Emporium.

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Bubble Tea ist ja nun wirklich kein Geheimtipp mehr. Mittlerweile gibt es sogar bei mir auf dem Dorf einen Bubble Tea-Shop und ich bin sowieso eigentlich kein allzu großer Anhänger von dem Zeugs. Ab und zu ist es aber mal ganz lecker und kurz bevor wir nach Kopenhagen fuhren, entdeckte ich, dass es nun auch dort einen Bubble Tea-Shop gibt (das war letztes Mal noch nicht der Fall).

Der Mad Hatter hebt sich enorm von den anderen Läden ab, denn: Er hat ein Konzept. Und zwar "Alice im Wunderland" (wie der Name ja schon vermuten lässt), allerdings nicht auf kunterbunt-kindliche Art und Weise, sondern eher schwarz-weiß-clean.
Ich kenne bisher nur Bubble Tea-Shops, die eher unstylish sind und mit leichter Tendenz ins Ramschige gehen, aber der Mad Hatter ist total schick und cool. Da wollte ich also hin. Unbedingt.
Der Laden liegt allerdings nicht direkt auf der Einkaufsmeile; man muss ein paar Stationen mit dem Bus fahren, wenn man ein Hotel in Bahnhofsnähe hat. Es lohnt sich aber, es ist dort auch ganz hübsch. :)

Ich hatte einen Honeydew Jasmin-Tee mit Tapiokaperlen (die schmecken wie Weingummi - mit nem gaaaaanz leichten hauch Lakritz, wenn ich mich nicht völlig irre), der Liebste irgendwas mit Passionsfrucht und Jellys (Mango oder so?). Beide waren enorm lecker: Der eigentliche Teegeschmack kam gut heraus und mein Bubble Tea war auch nicht ganz sooooo süß. Der vom Liebsten schon eher, aber das lag sicher auch an den Jellys. Ich fand den Geschmack jedenfalls doch besser als das, was ich hier bisher probiert habe.

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang der super sympathische Inhaber des Ladens (oder halt einer von ihnen), der uns sehr freundlich begrüßt und alles genau erklärt hat. Die Atmosphäre im Laden ist wirklich angenehm. Und: Es gibt Stempelkarten, damit man irgendwann einen Tee umsonst bekommt. Yay!
























I heart Copenhagen: Straedet.

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Am letzten Tag in Kopenhagen mussten wir noch etwas Zeit totschlagen und entdeckten so die Straedet, eine Einkaufs- und Gastronomiemeile, die parallel zur Strøget verläuft.
Da verbringt man Stunden, Tage, Ewigkeiten auf der Haupteinkaufsstraße und merkt gar nicht, was direkt daneben passiert. Die Straedet ist wirklich hübsch und hat eine ganz eigene Atmosphäre. Man findet hier hauptsächlich kleine Geschäfte mit Schmuck oder anderen handwerklich hergestellten Dingen, aber auch kleine Cafés und Restaurants.
























Im Gegensatz zum überfüllten Strøget-Flair hat man hier eine recht entspannte Bummelstimmung. Es sind generell nicht soooo viele Menschen unterwegs und wenn, sind sie ganz gechillt, weil sie eben gerade etwas essen oder trinken. Noch dazu sind Gebäude alle so wunderhübsch - ich mochte die Straedet wirklich sehr, sehr gerne. Nächstes Mal schaue ich mich dort noch genauer um, diesmal waren wir ja schon kurz vor der Abreise. :)


Quiche Hawaii.

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Meine Damen und Herren, wir unterbrechen die "I heart Copenhagen"-Reihe für einige Posts, weil es hier ja auch mal um etwas zu essen gehen soll. Und ich hätte da so einiges.

Gestern gab es bei uns Quiche Hawaii. Das Rezept habe ich mal in einer Zeitschrift gefunden und leicht abgewandelt, nämlich so:

Teig:
  • 150 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • etwas Salz

Füllung:
  • 4 Scheiben Kochschinken
  • 1 kleine Dose Ananasstückchen (Abtropfgewicht: 260 g)
  • 200 g Frischkäse
  • 125 g Crème Fraîche (ich habe welche mit Kräutern genommen, aber normale geht natürlich auch)
  • 3 Eier
  • ca. 100 g geriebener Käse (Edamer)
  • Salz, Pfeffer, Curry

Die Zutaten für den Teig mit den Händen verkneten, eine Tarte-/Quiche-Form damit auskleiden (am Rand hochziehen) und sie dann in den Kühlschrank stellen.

Den Schinken in kleine Stückchen schneiden, ebenfalls die Ananas, wenn Euch die Stücke noch zu groß sind oder ihr vielleicht sogar frische Ananas verwendet.
Den Frischkäse mit den Eiern, der Crème Fraîche, Salz, Pfeffer und etwas Curry verrühren. Schinken, Ananas und den gerieben Käse unterheben und das Ganze in die Tarteform gießen.
Die Quiche bei vorgeheizten 200° C etwa 35 - 40 Minuten backen. Wenn sie oben langsam bräunt, ist sie perfekt. :)



Selbstgemachte Dominosteine.

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Das Rezept dafür habe ich in einer alten Backzeitschrift entdeckt und leicht abgewandelt. Eigentlich ist es auch gar nicht besonders schwer, nur das "In-Schokolade-Tauchen" nervt total, so langsam sollte ich mir das mal merken. Egal, das Ergebnis schmeckt und das ist ja auch das wichtigste.

Für ca. 40 Stück:
  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • etwas Vanillepulver
  • 3 Eier
  • 100 g Zartbitterschokolade/alternativ dieselbe Menge Kakaopulver (zum Backen)
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 30 g Mehl
  • 50 g blütenzarte Haferflocken
  • ca. 200 g Himbeergelee
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • ca. 400 g Zartbitterkuvertüre (vielleicht lieber etwas mehr, das hängt davon ab, wie gut Ihr im Überziehen seid. Ich brauchte mehr.)
Die Butter mit dem Zucker, der Vanille und den Eiern schaumig schlagen. Die Schokolade solange reiben, bis Ihr Euch mal wieder den Finger abraspelt, dann umsteigen auf Kakaopulver. Wer also ein vernünftiges Mahlgerät hat, raspelt die Schokolade schön fein, wer wie ich zu blöd ist, eine Reibe zu benutzen, ohne sich selbst zu raspeln, sollte vielleicht lieber direkt das Kakaopulver nehmen. Das tut nämlich echt weh.
Schokolade/Kakao zusammen mit den gemahlenen Haselnüssen zum Teig geben und gut unterrühren, dann Mehl und Haferflocken unterheben.
Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und bei vorgeheizten 175° C etwa 30 Minuten backen.

Die fertige Teigplatte noch warm mit dem Himbeergelee bestreichen, dann in zwei gleich große Teile schneiden. Das Marzipan in der Größe von einer Teigplatte ausrollen und auf die mit Gelee bestrichene Seite legen, die andere Platte dann so aufsetzen, dass ebenfalls das Gelee auf dem Marzipan liegt.
Dann würde ich ein paar Minuten warten (also, das habe ich nicht getan, deswegen weiß ich, dass es falsch war), weil der Teig dann etwas weicher wird und sich leichter schneiden lässt.
Die ungeraden Ränder vorsichtig wegschneiden und den Rest dann in halbwegs gleichgroße Würfel schneiden. Die Kuvertüre schmelzen und die Würfel damit überziehen (Ein Satz, weißte, dabei ist das die meiste Arbeit...).

Fertig. :)

Apfel-Mohn-Kuchen.

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Vorweg: Ich glaube, diesen Kuchen bereitet man lieber schon am Vorabend zu. Besonders, wenn man so ungeduldig ist wie ich und ihn anschneidet, bevor er ganz ausgekühlt ist. Eine Innenansicht gibt es deswegen nicht (hm, vielleicht morgen oder so), das war ein ziemliches Schlachtfeld auf der Kuchenplatte.
Wenn man vernünftig ist und warten kann, sieht der Kuchen echt gut aus von innen: Unten Vanillepudding mit Mohn und darüber dann eine Schicht Vanillepudding pur. Macht voll was her. Bei mir halt eher nicht so gerade. Naja. Schmeckt trotzdem.

  • 800 ml Milch
  • 150 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillepudding (zum Kochen)
  • 100 g kalte Butter
  • 225 g Mehl
  • 3 Eier
  • etwas Zimt
  • etwas Vanille
  • 2 - 3 Äpfel
  • Saft von einer Zitrone
  • 75 g backfertige Mohnfüllung
  • 3 EL Aprikosenkonfitüre

650 ml Milch aufkochen. 150 ml Milch mit 75 g Zucker und dem Vanillepuddingpulver glattrühren. Die kochende Milch vom Herd nehmen und das angerührte Puddingzeugs vorsichtig hineingießen, dabei ständig rühren. Den Topf nochmal auf die Herdplatte setzen, aufkochen lassen und unter ständigem Rühren eine Minute köcheln lassen. Den Pudding in eine Schüssel füllen und diese mit Frischhaltefolie abdecken (so vermeidet Ihr Hautbildung). Beiseite stellen.

Butter, 75 g Zucker, Mehl, Zimt, Vanille und 1 Ei zu einem glatten Teig verarbeiten, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Eine 26er Springform mit Backpapier auslegen und dann den Teig darauf glattrollen. Am Rand etwa 2 cm hochziehen.
Die eine Hälfte des Puddings mit einem Ei und der Mohnfüllung vermischen, auf dem Teig verteilen und weitere 30 Minuten kaltstellen.
Dann die zweite Hälfte des Puddings mit dem dritten Ei vermischen und auf dem Mohnpudding verstreichen. Die Äpfel in schmale Spalten schneiden und zwischendurch mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Die Apfelspalten dann fächerförmig auf dem Pudding verteilen.
Bei 200° C (vorgeheizt) etwa 35 - 40 Minuten backen.

10 Minuten, nachdem Ihr den Kuchen aus dem Ofen geholt habt, die Aprikosenmarmelade erhitzen (Mikrowelle reicht da völlig aus, sie soll nur etwas flüssig werden) und durch ein Sieb streichen. Mit einem Backpinsel die Apfelspalten mit der flüssigen Marmelade bestreichen.

Gut auskühlen lassen!

I heart Copenhagen: Der wirre Rest.

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Der folgende Post hat kein Konzept. Ich würde nur gerne noch ein paar der Fotos unterbringen, die ich so gemacht habe. Da oben zum Beispiel: Und ich dachte immer, Münster wäre die Stadt der Fahrräder. Kopenhagen kann da definitiv mithalten.











































Achterbahn im Tivoli, und Achtung: Öko-Pommes im Tivoli. Voll geil, ernsthaft.






















Und wo wir gerade dabei sind: Fish & Chips im Tivoli. Auch mit Öko-Pommes, auch super lecker:






















Einer der Tivoli-Enten, die ich solange gefüttert habe, bis ich kein Kleingeld mehr hatte (also, ich habe die nicht mit Kleingeld gefüttert, aber es gibt da Futterautomaten und in die kommt Kleingeld...):






















Neue Hausschuhe von Accessorize und ich liebe sie so, so sehr:






















Jesus bei der Arbeit auf der Strøget:






















Badewürfel von Sephora (ja, ich bin von mir selbst enttäuscht. Ich bin in einer Stadt, in der es Sephora im Überfluss gibt, und ich kaufe drei Badewürfel zu je 10 Kronen. Epic Fail.):






















Bestes Türschild ever, gekauft im Tivoli:













Softeis mit Lakritzstreuseln, ebenfalls im Tivoli, aber das müsste es in Dänemark so ziemlich an jeder Ecke geben:






















Und zu guter Letzt das Hotel Nimb, das im Prinzip mitten im Tivoli steht, SAUteuer ist und das mein Freund immer heimlich buchen will:






















Wir planen übrigens schon den nächsten Kopenhagen-Trip. Das wäre dann dreimal in einem Jahr, falls mir jemand noch immer nicht glaubt, WIE SEHR ich in diese Stadt verliebt bin. Vielleicht bleiben wir ja dieses Mal dann im Nimb. *hüstel*

Die Plätzchenbacksaison 2012 ist offiziell eröffnet.

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Oder ist es noch zu früh? Es gab kürzlich Frost. Ich finde, wenn es Frost gibt, kann man auch Plätzchen backen.

Neben den Engelsaugen vom letzten Jahr habe ich noch zwei neue Rezepte für Euch ausprobiert. Erst einmal ganz wunderbare Erdnuss-Honig-Herzen mit Schokolade:

















  • 125 g Butter
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 Ei
  • 150 g flüssiger Honig
  • 150 g Erdnussbutter (crunchy)
  • etwa 350 g Mehl (plus etwas mehr für die Arbeitsfläche)
  • 1 Msp. Backpulver
  • 100 g Vollmilchkuvertüre
Die Butter sollte sehr weich sein; evtl. ein paar Sekunden in der Mikrowelle anschmelzen, dann mit dem Zucker schaumig rühren. Den Honig, das Ei und die Erdnussbutter hinzufügen und glatt rühren. Mehl nach und nach hinzufügen (bei der ersten Ladung das Backpulver unter das Mehl mischen), bis ein Teig entsteht, der nicht mehr allzu klebrig ist und sich ausrollen lässt. Das tut Ihr dann auch, einige Millimeter dick, und stecht Herzen (oder was auch immer Ihr möchtet) aus, die Ihr dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legt.
Bei vorgeheizten 180° C etwa 10 - 15 Minuten backen, auskühlen lassen. Die Kuvertüre schmelzen, in einen Gefrierbeutel füllen, von diesem eine winzige Ecke abschneiden und dann lustig die Plätzchen und den Rest der Küche verzieren.
Könnte ein neuer Favorit werden. Im Prinzip sind das Snickers in Plätzchenform. Ich steh total drauf.

Meine zweite Kreation des Tages sind Marzipan-Kokosmakronen:

















  • 200 g Marzipan-Rohmasse
  • etwas Zitronenschale
  • 3 Eiweiß
  • 150 g Puderzucker
  • 100 g Kokosraspel
Das Marzipan grob reiben und das Eiweiß steif schlagen. Puderzucker nach und nach in das Eiweiß einrieseln lassen, dann das Marzipan hinzufügen und gut unterheben. Zum Schluss die Zitronenschale und die Kokosraspel unterrühren. Die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit großer Tülle füllen und etwa walnussgroß auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech spritzen.
Bei 160° C im vorgeheizten Ofen etwa eine Viertelstunde, vielleicht etwas länger (die Makronen sollten gerade anfangen, zu bräunen) backen und dann gut auskühlen lassen.
Auch hier bin ich ziemlich begeistert, weil die Makronen so schön weich sind und durch die Zitronenschale eine angenehm fruchtige Note bekommen. Die mache ich bestimmt bald mal wieder. :)

Schneemann-Kekse!

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Das Rezept für diese zauberhaften Schneemann-Kekse findet Ihr in der aktuellen "Woche der Frau - Backen in der Adventszeit" und ich war so hin und weg von der Idee, dass ich sie sofort nachbasteln musste. Ich habe das Rezept nur leicht abgewandelt, hauptsächlich bei der Deko.

Für 12 Schneemänner braucht Ihr:
  • 5 Eier, getrennt
  • 250 g Mehl
  • 125 g Margarine
  • 125 g Zucker
  • etwas Vanille
  • etwas Zitronenschale
  • 100 g Marzipan-Rohmasse
  • 1 EL Amaretto
  • etwas Kakao (zum Backen)
  • etwa 200 g Puderzucker
  • 1 Packung Marzipan-Karotten
  • etwas Kuvertüre
Beim Eier trennen 2 Eiweiß beiseite stellen, die benötigt Ihr für den Zuckerguss. Die restlichen 3 Eiweiß könnt Ihr dann anderweitig verbacken, z. B. für Makronen o. Ä.
Die 5 Eigelbe zusammen mit dem Mehl, der Margarine, dem Zucker, der Vanille und der Zitronenschale zu einen glatten Teig verarbeiten. Diesen dann auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit einem Glas 12 Kreise ausstechen. Bei vorgeheizten 200° C etwa 10 Minuten backen und auskühlen lassen.

Das Eiweiß steif schlagen, den Puderzucker einrieseln lassen und mit dem entstandenen Guss die Plätzchen bestreichen. Die Marzipan-Karotten in der Mitte als Nase platzieren.
Marzipan mit Amaretto und Kakao verkneten. Wieviel Kakao man braucht, kann ich nicht genau sagen. Die Masse soll halt schön dunkel werden. Dann 12 Kugeln daraus formen und halbieren. Jeweils links und rechts eine Halbkugel als Ohrenwärmer platzieren und nun den Guss trocknen lassen. Dann die Kuvertüre schmelzen und entweder in einen Gefrierbeutel füllen, von dem Ihr eine winzige Ecke abschneidet, oder noch besser: eine spezielle Deko-Tube verwenden. Gibt es z. B. immer mal wieder bei Tchibo. Dann den Bügel der Ohrenwärmer aufmalen, außerdem die Augen und den Mund. Trocknen lassen und fertig. :)

Ich hatte noch etwas Teig und auch Zuckerguss übrig und habe dann noch ein paar Tannenbäume gemacht:

















Den Zuckerguss habe ich dafür einfach grün eingefärbt und weiße Zuckerkugen als Baumschmuck verwendet. :)
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